Frischwiese / Fettwiese - Regiosaatgut
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bis 1 | 47,94 € * |
ab 2 | 43,66 € * |
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- Artikel-Nr.: RH10025.1
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Info:
Achtung Hinweis zur Zusammensetzung:
Grundmischung: 30% Blumen 70% Gräser
Fertigmischung bestehend aus: 100% Grundmischung
Ansaatstärke 3 g/m² 1kg entspricht ca. 300m² Einsaatfläche
Frischwiese / Fettwiese - die klassische Glatthaferwiese
Wichtiger Hinweis aufgrund der aktuellen Gesetzeslage zur Ausbringung von Regiosaatgut in der freien Landschaft.
Die Annahme von Bestellungen für Lieferungen ab dem 02.03.2020 erfolgt unsererseits nur unter dem Vorbehalt der rechtlichen Zulässigkeit des Inverkehrbringens gemäß ErMiV.
Die Verantwortung für die Ausbringung von Saatgut liegt beim Anwender. Enthält eine Mischung für die freie Landschaft Arten, die nicht aus dem Vorkommensgebiet stammen (z.B. aus anderen Ursprungsgebieten) ist dafür nach §40 BNatschG eine Ausnahmegenehmigung bei den Naturschutzbehörden einzuholen.
Das gelieferte Regiosaatgut kann aufgrund der Artenverfügbarkeit von der bestellten Region abweichen. Bitte beachten Sie hierzu die Angaben auf dem gelieferten Sack. Wenn Sie vorab eine genaue Artenanalyse mit den einzelnen Ursprungsgebieten zur Freigabe benötigen, kontaktieren Sie uns bitte vor der Bestellung per E-Mail.
Regiosaatgut Frischwiese – Die ideale Saatgutmischung für artenreiche Wiesen
Das Regiosaatgut Frischwiese ist speziell für frische, nährstoffreiche Standorte konzipiert und eignet sich hervorragend zur Anlage von artenreichen Futterwiesen, Weiden oder Randstreifen entlang von Äckern und Feldwegen. Diese Saatgutmischung bietet eine regionale Abstimmung, die den natürlichen Wiesengesellschaften des jeweiligen Gebiets sehr nahekommt und somit zur Förderung der regionaltypischen Flora beiträgt.
Ob zur Umwandlung von Ackerflächen in Wiesen, als Streuobstwiesen-Begleitvegetation oder zur Schaffung extensiver Weideflächen – das Regiosaatgut Frischwiese bietet optimale Voraussetzungen für eine nachhaltige Flächennutzung.
Verwendungszwecke von Regiosaatgut Frischwiese
- Anlage von Wiesen und Weiden:
Ideal bei der Umstellung von Ackerflächen zu dauerhaften Futterwiesen oder Weideflächen. - Randstreifen entlang von Äckern und Wegen:
Die Mischung eignet sich hervorragend für die Anlage von ökologischen Randstreifen an Feldwegen, die wertvolle Lebensräume für Insekten und andere Wildtiere bieten. - Unter Streuobstbeständen:
Diese klassische Glatthaferwiese lässt sich perfekt als Unterwuchs in Streuobstgärten etablieren und sorgt für eine natürliche, artenreiche Begrünung. - Futterproduktion:
Der Aufwuchs ab dem 2. Schnitt nach der Ansaat kann als Heu, Öhmd oder Silage verfüttert werden und bietet damit wertvolle, natürliche Futtermittel für die Tierhaltung.
Merkmale und Vorteile des Regiosaatguts Frischwiese
1. Artenreiche Futterwiese
Das Regiosaatgut Frischwiese sorgt für die Anlage einer klassischen, artenreichen Glatthaferwiese mit einer Höhe von 80 bis 120 cm vor dem ersten Schnitt. Diese Wiesentypen bieten nicht nur eine hervorragende Futterqualität, sondern auch Lebensräume für viele Insektenarten, darunter Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber.
2. Regionale Vielfalt
Die Mischung ist regional angepasst und orientiert sich an den natürlichen Wiesentypen der jeweiligen Region. Dies fördert nicht nur die Biodiversität, sondern trägt auch zur Erhaltung der natürlichen Artenzusammensetzung bei.
3. Nachhaltige Nutzung
Ab dem zweiten Jahr nach der Ansaat kann die Fläche nachhaltig als Weide oder zur Futtergewinnung genutzt werden. Die dreimalige Mahd im Jahr fördert die Artenvielfalt und sorgt für eine langfristige Nutzung der Wiesenflächen.
4. Langlebigkeit und geringe Pflegeintensität
Nach der erfolgreichen Ansaat und dem ersten Pflegejahr entwickelt sich die Frischwiese zu einer dauerhaften, stabilen Wiesengesellschaft. Dies reduziert langfristig den Pflegeaufwand und erhöht die Nutzungsdauer der Fläche.
Pflege und Nutzung der Frischwiese
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Erstes Jahr nach der Ansaat:
- Im ersten Jahr sind 2 bis 3 zusätzliche Pflegeschnitte notwendig, um das Aufkommen unerwünschter Samenpflanzen zu verhindern.
- Die Schnitthöhe sollte 5 bis 6 cm betragen, und das Schnittgut muss vollständig von der Fläche entfernt werden.
- Wichtig: Die ersten Pflegeschnitte sollten nicht als Futter verwendet werden.
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Regelmäßige Pflege ab dem zweiten Jahr:
- Eine dreimalige Mahd pro Jahr im Juni, August und Oktober ist optimal, um die artenreiche Zusammensetzung der Wiese zu fördern.
- Das Schnittgut kann ab dem 2. Schnitt nach der Ansaat als Heu, Öhmd oder Silage genutzt werden.
- Durch regelmäßige Pflege bleibt die Wiese gesund und liefert eine hohe Futterqualität.
Anleitung zur Aussaat
Aussaatzeitraum | März bis Mai / September bis Oktober |
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Aussaatmenge | 25 – 30 kg/ha |
Bodenbeschaffenheit | Frische, nährstoffreiche Standorte |
Aussaatmethode | Gleichmäßige Verteilung, leichtes Anwalzen empfohlen |
- Tipp: Nach der Aussaat sollte die Fläche leicht angewalzt werden, um den Bodenschluss der Samen zu verbessern und eine gleichmäßige Keimung zu fördern.
- Bewässerung: Bei längerer Trockenheit nach der Aussaat ist eine zusätzliche Bewässerung ratsam, um die Keimung zu unterstützen.
Vorteile für Natur und Landwirtschaft
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Ökologische Vielfalt fördern
Das Regiosaatgut Frischwiese bietet Lebensräume für zahlreiche Insekten- und Tierarten, die für das ökologische Gleichgewicht wichtig sind. Es trägt zur Erhaltung der regionalen Flora bei und unterstützt die biologische Vielfalt. -
Hochwertige Futterquelle
Die entstehende Wiese liefert ab dem zweiten Jahr hochwertiges Futter in Form von Heu, Öhmd oder Silage. Die enthaltenen Gräser und Kräuter bieten eine optimale Nährstoffzusammensetzung für Nutztiere. -
Wirtschaftlicher Nutzen
Mit nur drei Mahden pro Jahr ist der Pflegeaufwand gering, und gleichzeitig kann die Fläche nachhaltig als Futterquelle genutzt werden. Dies spart langfristig Zeit und Kosten in der Landwirtschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Was bedeutet Regiosaatgut?
Regiosaatgut bezeichnet Saatgutmischungen, die speziell auf die natürlichen Pflanzenarten einer bestimmten Region abgestimmt sind. Dadurch wird die regionale Artenvielfalt gefördert und erhalten.
2. Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat von Regiosaatgut Frischwiese?
Die beste Zeit für die Aussaat ist entweder im Frühjahr (März bis Mai) oder im Herbst (September bis Oktober), wenn die Temperaturen moderat sind und ausreichend Feuchtigkeit im Boden vorhanden ist.
3. Wie oft muss eine Frischwiese gemäht werden?
Für eine nachhaltige Nutzung wird eine dreimalige Mahd pro Jahr empfohlen: im Juni, August und Oktober. Im ersten Jahr sind zusätzliche Pflegeschnitte notwendig, um unerwünschte Samenpflanzen zu reduzieren.
4. Kann das Regiosaatgut Frischwiese auch unter Obstbäumen verwendet werden?
Ja, diese Mischung eignet sich ideal als Unterwuchs in Streuobstwiesen, da sie eine artenreiche, niedrige Vegetation fördert und gleichzeitig als Futterquelle dienen kann.
5. Ab wann kann das Schnittgut verfüttert werden?
Das Schnittgut kann ab dem 2. Schnitt nach der Ansaat als Heu, Öhmd oder Silage verfüttert werden. Die ersten Pflegeschnitte im ersten Jahr sollten jedoch nicht verwendet werden.
6. Ist Regiosaatgut Frischwiese für die Beweidung geeignet?
Ja, die entstehende Wiese eignet sich zur Beweidung und bietet eine nährstoffreiche und artenreiche Futtergrundlage für Weidetiere.
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Rieger-Hofmann GmbH
In den Wildblumen 7-13
74572 Blaufelden-Raboldshausen
Deutschland
info@rieger-hofmann.de
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