RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide
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- Artikel-Nr.: RU3702
RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide
Kurzüberblick
Die RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide ist eine Pferdeweide für trockene Standorte – entwickelt nach den Empfehlungen des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt-Dosse. Die ausgewogene Mähweide-Mischung kombiniert Ober- und Untergräser zu einer dichten, langlebigen Narbe für Beweidung sowie Heu- und Silagenutzung – besonders geeignet auf sandigen, trockenheitstoleranten Standorten.
Ihre Vorteile auf einen Blick
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Trockentolerant konzipiert: hoher Anteil Rotschwingel und Wiesenschwingel für Wasserdefizit-Lagen.
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Dichte, trittfeste Narbe: Wiesenrispe und Deutsches Weidelgras stabilisieren die Grasnarbe unter Belastung.
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Futter und Struktur: Wiesenlieschgras liefert Rohfaser, Obergräser sichern Schnittmasse.
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Vielseitige Nutzung: Mähweide, Heu, Heulage, Silage; Beweidung nach dem ersten Schnitt.
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Praxisempfehlung: Mischung nach Neustadt-Dosse-Empfehlungen – bewährt auf leichten Böden.
Zusammensetzung der Gräsermischung
| Grasart | Anteil | Eigenschaften |
|---|---|---|
| Rotschwingel | 23 % | trockenheitstolerant, robust |
| Wiesenrispe | 20 % | dichte, trittfeste Narbe |
| Wiesenlieschgras | 18 % | hoher Rohfasergehalt, robuste Entwicklung |
| Wiesenschwingel | 15 % | ausgezeichnet für trockene Standorte |
| Deutsches Weidelgras, spät | 9 % | schmackhaft, stabile Spätnutzung |
| Deutsches Weidelgras, mittel | 8 % | robust, gute Futterqualität |
| Deutsches Weidelgras, früh | 7 % | frühreif, ermöglicht frühe Nutzung |
Nutzung & Aussaat (Pferdeweide trockenheitstolerant)
| Merkmal | Empfehlung |
|---|---|
| Aussaatstärke | 40 kg/ha |
| Schnitthäufigkeit | 2–3 Schnitte/Jahr für Qualität und nachhaltige Bestandsentwicklung |
| Standorteignung | besonders trockene/sandige Böden, leichte Standorte |
| Nutzung | Mähweide, Heu, Heulage, Silage; Beweidung nach 1. Schnitt |
Praxis-Tipps: Saatbett fein-krümelig anlegen, Bodenfeuchte sichern; Obergräser rechtzeitig ernten, um Verholzung zu vermeiden. Für reine Weidenutzung Bestockung durch angepassten Weidedruck fördern.
Ober- und Untergräser – warum die Balance zählt
Untergräser (z. B. Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Rotschwingel) bilden eine dichte, trittfeste Grasnarbe und liefern Eiweiß/Energie – ideal für die Weidenutzung.
Obergräser (z. B. Wiesenschwingel, Wiesenlieschgras) sorgen für hohe Schnittmasse mit Rohfaser – optimal für Heu/Silage. Die Kombination liefert Futterqualität und Narbendauerhaftigkeit – gerade auf trockenen Standorten.
Details & Einsatzbereiche
Die Mischung adressiert Regionen mit geringer Niederschlagsmenge und leichten Böden. Rotschwingel/Wiesenschwingel bringen Wurzeltiefe und Trockenheitsverträglichkeit, Wiesenrispe sichert die Narbenschluss-Stabilität, Wiesenlieschgras trägt Faser und Struktur für die Konservierung bei. Ergebnis: robuste, belastbare Bestände mit flexibler Nutzung.
FAQ
Für welche Standorte ist die Brandenburger Pferdeweide geeignet?
Für trockene, sandige Standorte und leichte Böden mit eingeschränkter Wasserversorgung.
Warum Ober- und Untergräser kombinieren?
Untergräser sichern Narbe/Trittverträglichkeit, Obergräser liefern Schnittmasse/Rohfaser – zusammen ergeben sie Qualität und Bestandsstabilität.
Wie oft mähen?
In der Regel 2–3 Schnitte/Jahr; Schnittzeitpunkte an Bestand und Witterung ausrichten.
Welche Arten bringen die Trockenheitstoleranz?
Vor allem Rotschwingel und Wiesenschwingel – beide sind auf Trockenlage bewährt.
Kann die Mischung siliertechnisch genutzt werden?
Ja, sie eignet sich für Silage ebenso wie für Heu; rechtzeitige Ernte beachten.
RUDLOFF GmbH
Sereetzer Feld 8
D-23611 Sereetz
info@rudloff.de
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